Leinenführigkeit

Ziel ist mit leicht durchhängender Leine entspannt mit dem Hund an spazieren zu gehen.

Hierbei soll der Hund neben oder leicht hinter dem Hundeführer laufen.

Bewährt haben sich die Methoden "Enspannt durch den Hund durchlaufen", "den Hund stoppen mit einer halben Drehung vor den Hund" und "Richtungswechsel".

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1. Enspannt durch den Hund durchlaufen

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2. Den Hund stoppen mit einer halben Drehung vor den Hund

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3. Richtungswechsel

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Rückruf

Ziel ist es, dass der Hund ohne Leine laufen kann und jederzeit anrufbar ist.

Erste Schritte:

+ zunächst an einem reizarmen Ort üben

+ den Hund zunächst nur in kleinem Radius um den Hundeführer laufen lassen.

+ wenn der Rückruf in kleinem Radius gut klappt, kann der Radius etwas ausgeweitet werden.

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Hilfsmittel können sein:

1. etwas vor den Hund werfen, um die Aufmerksamkeit des Hundes zurück zu sich zu holen.

2. den Hund zum Zerrspiel (mit z.B. geflochtenem Geschirrtuch) einladen.

3. den Hund mit Leckerlies (z.B. kleine Käsewürfel) einladen.

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zu 1. etwas vor den Hund werfen:

wichtig: nicht vor den Hund schmettern, sondern in hohem Bogen werfen. Auch hier ist es wichtig, dass der Hundehalter selbst entspannt ist. Anspannung überträgt sich sonst auf den Hund.

geeignet sind z.B.:

+ die Hundeleine (zusammengefaltet und Karabiner ineinander geharkt) oder

+ 0,5 Liter Plastikflaschen ca. ein Drittel mit Wasser gefüllt oder

+ dicke Gartenschlauchstücke ( 1 bis 1 1/4 Zoll, geschnitten auf ca. 25 cm Länge)

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zu 2. den Hund zum Zerrspiel einladen:

Spielen ist generell gut für die Hundeführer- Hund Beziehung.

Wichtig ist, dass der Hund das Zerrspiel und das Zerrspielzeug schon kennt, bevor es als Hilfsmittel zum Rückruf eingesetzt wird.​

 

zu 3. den Hund mit Leckerlies einladen:

meist spiel Fütter für WWK eine untergeordnete Rolle. Damit diese Methode gut gelingt, sollte der Napf nur wenig gefüllt, evtl. auch leer sein und die Hundefutterportion nach und nach beim Training verfüttert werden. Käsewürfel sind bei vielen WWK beliebt.

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Grundsätze beim Rückruf:

+ freundliche, entspannte Grundhaltung. Der Hund soll merken, dass der Hundeführer gerne mit

    ihm zusammenarbeitet.

+ ein lauter Pfiff und/oder ein strenges "Hier her jetzt" kann auch hilfreich sein, um den Hund

   auf sich aufmerksam zu machen.

+ den Hund mit hoher Stimme loben, schon wenn er sich auf den Rückweg zum Hundeführer

    macht.

+ wenn der Rückruf nach zwei bis dreimal rufen nicht geklappt hat, den Hund an die Leine

   nehmen und entspannt bleiben. Den Radius verkleinern.